Für unseren letzten Tag auf Big Island war ebenfalls nur Erholung am Strand angesagt. Allerdings bietet der Magic Sands Beach nur einen Kilometer südlich unseres Apartments auch jede Menge Spass durch die hohen Wellen; erst ist der Sog so stark dass das Wasser bis zu den Knien zurück geht und dann kommen kopfhohe Wellen auf einen zu! Ideale Voraussetzungen also, um mal das Bodyboard auszuprobieren, das auf dem Balkon unseres Apartments zur Verfügung gestellt wurde: gar nicht so einfach die Welle richtig zu erwischen aber wenn es klappt und man sich richtig auf das Board legt kommt man bis zurück zum Strand!

Allerdings hatte uns der Strand gestern so gut gefallen, dass wir noch einmal dorthin zurück wollten, um dann über den Fußweg auch zum benachbarten Makalawena Beach zu gehen.

Der Weg hat es allerdings in sich, denn er geht mitten durch ein Lavafeld und wurde lediglich durch etwas kleinere Lava-Steine begehbar gemacht.

Es lohnt sich aber trotzdem, denn nach 15 Minuten sind wir an einem weiteren fast menschenleeren Traumstrand angekommen.


Durch ein vorbeiziehendes Gewitter und ein paar Regentropfen war es aber leider nicht ganz so gemütlich, und nach einer Stunde ging es auf den Rückweg zum letzten Highlight des Tages. Bei Tripadvisor hatte uns die Nummer 1 von 197 Restaurants in Kailua-Kona neugierig gemacht, denn dies war lediglich eine kleine Hütte in einem idyllischen Marktplatz.

Die von vielen empfohlenen Back Rips waren tatsächlich fantastisch! Das Fleisch fiel einfach nur so von den Knochen ab, und die Sosse und die darunterliegende Ananas waren dann die Krönung. Monikas Burger war auch gut, kam aber dagegen nicht an.

Der Rest des Abends bestand aus Kofferpacken und Jeep Waschen, denn der war so verdreckt dass ich die „50$ Cleaning Fee for cars returned with excessive mud and sand“ nicht riskieren wollte.
Am Morgen geht es nun ganz früh zum Flughafen und wir hüpfen in einer Stunde hinüber zur Insel Kauai, um dort dann die letzten 6 Tage unseres Hawaii-Urlaubs zu verbringen.