Zum zweitgrössten Canyon der Welt

Während die Camping Truppe schon eine Stunde früher aufgestanden sein muss, um alles einzupacken und um zum Sonnenaufgang am Fish River Canyon zu sein, sind wir erst um 6 Uhr losgefahren und brauchten dann noch eine halbe Stunde nach Sonnenaufgang bis zum Rand des Canyons. Unterwegs gab es aber dafür schon mal den ersten “Kodak Moment“ mit Zebras!

Am Rand des Canyons bot sich aber dann ein Ausblick, der dem am Grand Canyon schon ziemlich nahe kommt:

Nach einer kurzen Wanderung entlang der Kante, einem späten Frühstück und vielen Details zu Namibia von Tourleiter Norman ging es dann weiter zum „Schützenhaus“ nach Keetmanshoop, unterwegs mit einem weiteren Tierhöhepunkt, einem Kampfadler.

Nach kurzem Einchecken in die einfachen Zimmer und Testen des Pools gab es dann nochmal einen Ausflug zum Giant’s Playground, wo Norman detailliert erklärte wie sich diese Steinformationen durch Erosion gebildet haben, während unser Übersetzer Costa an seiner Theorie festhielt, dass die Haufen wie bei den Azteken von Menschenhand aufgetürmt wurden 🙂

Genauso behauptete er, dass der Wald an Quiver Trees angelegt worden sein muss, denn nur an dieser einen Stelle nicht weit vom „Spielplatz der Riesen“ wuchsen jede Menge dieser „Köcherbäume“ (so genannt, weil Buschmänner aus dem leichten Holz Köcher für Pfeile hergestellt hatten).

In diesem Baum hatte eine ganze Schwalbenkolonie ein grosses Nest gebaut.

Kurz nach Ankunft an der Unterkunft gab es noch einen spektakulären Sonnenuntergang mit Gewitter zu bewundern, bevor unsere Crew uns dann ein Barbecue servierte.