Zurück in die Zivilisation nach Swakopmund

Nach dem Frühstück im Soft Adventure Camp (sogar mit Spiegelei, für das ich mich dann mit Unterstützung beim Spülen bedankt habe), sind wir zunächst zu einem lokalen Farmer gefahren, der uns bei einer Tour durch die Wüste noch ein paar Hintergründe zum Leben und Überleben in der Wüste geliefert hat.

Am Wendekreis des Steinbocks gab es die Gelegenheit zu einem Gruppenbild vor dem Schild, das den Breitengrad markiert an dem die Sonne im Sommer senkrecht steht.

Einen weiteren Fotostop gab es am Kuiseb Canyon, wo die Verschiebung der Erdplatten sehr deutlich sichtbar wurde.

Nach insgesamt drei Stunden Fahrt, bei der unser Fahrer David mit bis zu 100km/h über die Sandpisten gebrettert ist, erreichten wir bei Walvis Bay, dem grössten Hafen Namibias, wieder die Zivilisation. Norman meinte zwar vorgestern, dass er den Flamingos schon eine Email geschrieben hat, dass wir kommen, aber leider sind nur wenige dem Aufruf nachgekommen :-).

Bei niedrigerem Wasserstand sollen hier an der Küste auch schon mal mehrere hundert Meter Sandbank durch die Vögel belegt sein.

Nach einer weiteren kurzen Fahrt erreichten wir dann Swakopmund, wo wir die Bed & Breakfast Unterkunft im von einer deutschen Aussteigerin betriebenen „Stay@Swakop“ bezogen.


Gemeinsam mit der ganzen Gruppe und der Crew nutzten wir dann die Gelegenheit, ein Restaurant zu besuchen. Ein „Game Grill“ Gericht mit Kudu, Oryx-Antilope, Springbock und Zebra bekommt man nicht alle Tage :-).