Nachdem wir in den letzten Tagen immer mal wieder vereinzelte Tiere gesehen haben, kam heute der grosse Tag mit der ersten Safari.

Der 22000 Quadratkilometer grosse National Park rund um die riesige Salzpfanne (etosha = Grosser weisser Platz) beherbergt vier der “Big Five“ (Elefant, Löwe, Nashorn, Leopard), die sich zusammen mit vielen anderen Tieren an natürlichen aber auch künstlich angelegten Wasserstellen treffen. Auch unterwegs gab es immer wieder vereinzelte besondere Vögel zu entdecken.
In der Nähe eines Wasserlochs kannte unser Fahrer David offenbar schon das Versteck eines Löwen: über einem Rohr unter der Strasse stoppte er den Truck bewusst etwas lauter, so dass der Löwe für ein paar Sekunden zum Vorschein kam bevor er wieder in den Schatten kroch.
Dieser blieb aber tagsüber genauso ein Einzelfall wie ein einsamer alter Elefant an einem Wasserloch und ein nur sehr entferntes Nashorn.


Dafür gab es jede Menge Gelegenheiten zu schönen Fotos von Zebras, Giraffen und Gnus; Springböcke gab es so viele dass wir dafür schon nicht mehr anhielten.





Rechtzeitig zum Sonnenuntergang sind wir dann im Halali Camp eingetroffen und haben erst mal die Zimmer bezogen, den Pool genutzt und wurden mit Spaghetti Bolognese verwöhnt.


Zum Abschluss des Tages gab es aber am beleuchteten Wasserloch nochmal die Gelegenheit, ganze Elefanten-Familien, mehrere Nashörner und wieder Zebras zu sehen.

