Nachdem wir gestern einen guten Überblick von oben bekommen hatten, war das Highlight für heute die Fahrt mit dem „Mokoro“, einer Art Kanu das früher aus einem Holzstamm hergestellt wurde aber heute aus Fiberglas besteht. Allerdings mussten wir nicht selbst paddeln sondern das Mokoro wurde von einem „Poler“ bewegt, der hinten stehend mit einem langen Stab bis auf den Grund ging und dann das Boot vorwärts drückte.

Aufgrund des niedrigen Wasserstandes mussten wir allerdings fast 2 Stunden und 50km mit einem Safari-Geländewagen zum Startpunkt fahren, und für knapp die Hälfte der Strecke war der auch notwendig denn es ging nur über Sandwege mit tiefen Fahrspuren. Die Fahrt war aber selbst auch ein Erlebnis, denn sowohl auf dem Hin- und Rückweg konnten wir Elefanten sehen und sind durch eine kleine Siedlung gefahren wo die Menschen in einfachen Hütten wohnen.

Die gemütliche Fahrt mit dem Mokoro durch Seerosenfelder und Schilfgras und vorbei an Nilpferden war schon ein sehr entspannendes Erlebnis.






Interessant wurde dann die etwas über 4km lange Wanderung mit vielen Erklärungen zu Pflanzen und Termitenhügeln, mit Elefanten, einer Giraffe, Zebras und sogar einer Pythonschlange im Baum.




Am Abend gab es dann sogar T-Bone Steak mit Bratkartoffeln, Kürbispüree und Champignonsauce, und dann als Nachtisch noch Obstsalat mit Vanillesauce. Das Luther Restaurant mit Küchenchef Norman ist einfach klasse!