Chobe Nationalpark zu Land und zu Wasser

Weil um 12 Uhr die Safari-Tour in den Chobe-Nationalpark beginnen sollte und wir noch 300km von Nata nach Kasane fahren mussten, ging es schon um 6:30 los. Unterwegs gab es zunächst das gewohnte Bild der flachen Landschaft Botswanas aber dann auch grössere Felder, mit denen die Regierung die Abhängigkeit von Importen reduzieren will.

Mit Tanken (und interessantem Hinweis an der Damentoilette) und kurzer Einkaufspause für einen Mittagssnack erreichten wir pünktlich die Thebe River Safari Lodge als unsere nächste Unterkunft aber auch als Startpunkt für die Safari in den Chobe Nationalpark.

Zunächst ging es mit einem Safari-Geländewagen in den mit 11000 Quadratkilometer auch recht grossen Park. Während im ersten Abschnitt im relativ dichten Wald nur wenige Tiere zu sehen waren, änderte sich das Bild gewaltig am Chobe Fluss. Neben Tieren wie wir sie schon in Etosha gesehen hatten, wie Elefanten und Impalas, gab es hier noch jede Menge andere Arten zu sehen wie z.B. den Wasserbüffel, der zu den „Big Five“ zählt, oder die Nilpferde.

Danach war erst mal Strecken am „Stretch Point“ angesagt!

Nach knapp drei Stunden wurden wir dann direkt zu einem Schiff gefahren, von wo wir die Tiere am Ufer und auf den Inseln noch einmal für drei Stunden aus nächster Nähe beobachten konnten (und vor allen Dingen mit viel weniger Wackeln und ohne die „afrikanische Massage“ auf den Sandwegen). Sogar Krokodile konnten wir von der Schiffsplattform gefahrlos aus nächster Nähe anschauen!

Als besonderen Abschluss eines wunderbaren Tages gab es dann noch einen fantastischen Sonnenuntergang zu sehen.

Das letzte Abendessen der Tour aus dem „Luther Restaurant“ war dann auch noch etwas Besonderes: ein Drei-Gänge Menu mit Butternut Kürbissuppe, Kartoffelpüree mit griechischem Salat und Roastbeef und abschließend sogar noch Eis.

Und wenn dann noch die Unterkunft passt (mit Klimaanlage und schnellem Internet) ist einfach alles perfekt!