Noch ein letztes Mal gab es ein frühes Frühstück, denn auf den 100km Fahrt zu den Viktoriafällen mussten wir die Einreiseprozedur nach Simbabwe einplanen, die laut Costa auch mal 15min pro Person dauern kann.
Anders als in den anderen Ländern der Tour gab es hier ein 30 USD teures Visum, das in den Pass eingeklebt wurde, aber diesmal ging es recht schnell und wir erreichten schon gegen 11 Uhr den Ort Victoria Falls.
Unterwegs erfuhren wir aber erst noch alle geschichtlichen, wirtschaftlichen und politischen Hintergründe zum „schönsten Land der Welt“, denn alle drei unserer Führer kommen aus Simbabwe und sind trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten (keine eigene Währung mehr, 80% Arbeitslosigkeit) stolz auf ihr Land.
Neben dem Visum sind dann wohl auch die 30 USD Eintritt zu den Viktoriafällen Teil der Strategie, Devisen ins Land zu bekommen bzw. mit Hilfe des Tourismus die Wirtschaft anzukurbeln.
Dieser Eintritt hat sich aber gelohnt, denn die zu den grössten der Welt zählenden Fälle (bis zu 102m hoch aber 1.2 km breit) boten viele Gelegenheiten zu beeindruckenden Fotos.






Allerdings war es nicht so ganz einfach, denn das Wasser fiel nicht nur tief ins Tal sondern spritzte sicher nochmal genauso hoch und machte uns klitschnass!


Nach einer Mittagspause im Restaurant im Park drehten wir nochmal eine Runde zu den einzelnen Aussichtspunkten, da der tiefere Sonnenstand dann wieder andere Bilder ermöglichte.

Anschließend fuhren wir zum Einchecken ins Rainbow Hotel, das zum Abschluss dann noch einmal eine richtig komfortable Unterkunft bot.
Vor dem Abendessen blieb dann noch Zeit für einen Spaziergang über den Elephant Market: dort wird eine unglaubliche Anzahl von handgefertigten Skulpturen u.ä. angeboten, und da es deutlich mehr Händler als Kunden gab wurde uns ein Shop nach dem anderen angepriesen.

Das gemeinsame Abendessen (mit Warzenschwein am Spiess :-)) mit der ganzen Gruppe bildete dann den krönenden Abschluss eines tollen Tages und einer fantastischen Tour.


