Anders als der erste Tag ging diesmal alles glatt. Am 20.Tag der Tour gab es morgens noch ein letztes gemeinsames Frühstück im Rainbow Hotel mit Norman, David und Costa, bevor es Zeit wurde Abschied zu nehmen. Ein letzter Sprung noch in den Pool, dann wurden wir zum „Victoria Falls International Airport“ gefahren; für einen kleinen Ort mit 33.000 Einwohnern ein beeindruckendes Gebäude.
Der Check-In hatte diesmal schon online am Vorabend funktioniert, und auch die modernen Flugzeuge (Boeing 787 nach Addis Abeba mit Zwischenstop in Gabarone und Airbus A350 nach Frankfurt) gaben keinen Anlass, irgendwelches Misstrauen gegenüber der Airline zu haben, trotz des Absturzes in Addis Abeba vor drei Wochen.
Nach Landung in Frankfurt um 6 Uhr am nächsten Tag blieb nur noch der Shuttle zum Parkhaus und die Fahrt mit dem Auto, so dass wir unser Zuhause noch vor 9 Uhr erreichten.
Nun beginnt das Sichten und Bearbeiten der fast 2000 Fotos, und auch das Bearbeiten und Zusammenfügen der GPS Tracks, die ich während der ganzen Tour aufgezeichnet habe, um Fotos mit dem Ort zu verbinden oder um die Tour z.B. mit Google Earth nachverfolgen zu können. Wie die Fotos vergangener Urlaube und Dienstreisen werde ich diese nach https://www.zonerama.com/cfalcken/ hochladen, allerdings kann das noch ein paar Tage dauern.
Was neben den Fotos bleibt ist die Erinnerung an eine fantastische Tour. In der Beschreibung hiess es schon, dass es nicht nur um die einzelnen Ziele ging. An jedem Tag gab es absolut sehenswerte Highlights, aber ebenso interessant war die für mich erste Erfahrung einer organisierten Gruppenreise. Für den ersten Besuch in Afrika war das aber genau das Richtige: neben dem Ansteuern der einzelnen Ziele gab es viele zusätzliche Touren, die man allein nur mit sehr viel Aufwand hätte organisieren können. Ebenso habe ich mich während der gesamten Tour niemals unsicher gefühlt. Zu der geführten Gruppenreise gehörte aber genauso die gemeinsame Zeit mit den Mitreisenden und ganz besonders mit der Crew: es hat wirklich Spass gemacht!
Die „Pre-Departure Information“ für diese Tour hatte zwar auf folgendes hingewiesen: „Although our guides are professionals, they are not “heroes” and won’t pamper you.“
Aber nach Abschluss dieser Tour konnte man dies nur noch korrigieren, denn diese Jungs sind wirklich Helden und haben uns mit ihrer Organisation der Tour, den vielen Erklärungen und vor allen Dingen dem Essen aus dem „Luther-Restaurant“ wirklich verwöhnt!
„Our guides are passionate about Africa, enthusiastic and will always do their best to get you through any challenges with a smile.“ Dies kann man nur unterstreichen; die Begeisterung für Afrika war jeden Tag zu spüren, und man hatte nie das Gefühl das hier jemand nur seinen Job macht.
Wer einen erholsamen Urlaub mit Luxus und Komfort sucht, für den sind die mehr als 5000km im Safari-Truck, Mahlzeiten auf Klappstühlen und fast täglich neue Unterkünfte nicht das richtige. Wer das Abenteuer Afrika aber hautnah erleben will, für den ist diese Tour mit Nomad Adventures absolut eine Empfehlung wert!
Das T-Shirt, das wir uns bestellen konnten, hatte schon den aktuellen Verlauf dieser Tour:

Besser sieht man es aber auf dieser Karte (anklicken öffnet eine andere Webseite zum weiter reinzoomen):
