Auf die grössten Sanddünen der Welt

Diesmal ging es mit 5:30 Uhr schon richtig früh los, denn zum Sonnenaufgang wollten wir am Eingang des Namib Naukluft Nationalparks sein, und bis dahin war es mehr als eine Stunde Fahrt. Für Gäste von ausserhalb des Parks wurde dieser erst zum Sonnenaufgang geöffnet, und es gab um diese Zeit schon eine längere Schlange.

Nach weiteren 45 Kilometern hatten wir dann das erste Ziel erreicht: die Düne 45, die zum Besteigen freigegeben ist. Nach einem Anstieg von 180 Höhenmetern durch den weichen Sand und noch ohne grosse Hitze konnten wir dann von oben eine beeindruckende Aussicht geniessen.

Nach dem Frühstück am Fuss der Düne folgte mit dem “Deadvlei“ der nächste Höhepunkt. Während der Rest der Gruppe nur den etwa 1km langen und recht flachen Weg zur “Todessenke“ spazierte, nahm ich die Herausforderung an, noch einmal 200m hoch auf die benachbarte „Big Mama“ Düne zu klettern. Der Blick von oben war aber alle Mühe wert:

Nach unten ging es auf dem direkten Weg den steilen Hang hinunter, und auch in der Senke gab es eine Fülle von Motiven mit den abgestorbenen Bäumen.

Nach einem kurzen Blick auf das ähnliche Sossousvlei (bei dem es aber noch etwas grünes Leben gibt), folgte zum Abschluss noch ein kurzer Spaziergang durch den Sesriem Canyon.

Als wir dort einen kleinen Käfer bemerkten, erklärte uns Norman sehr anschaulich, wie der „Head-Standing Beetle“ Feuchtigkeit auf seinem Körper sammelt und das Wasser dann zum Kopf laufen lässt 🙂

Zurück im Soft Adventure Camp hatten wir dann nochmal die Gelegenheit, den Pool und den Sonnenuntergang zu geniessen, bevor wir dann beim Abendessen mit Gin Tonic wieder etwas gegen Malaria vorgesorgt haben 🙂