Alles ging glatt mit Flug und Einreise. Nach dem Geldautomaten war ein kleiner Shop mit Prepaid-SIM Karten die nächste Anlaufstelle, denn ohne Internet geht’s ja nun mal nicht und Roaming ist noch immer zu teuer. Bin also weiterhin über Whatsapp erreichbar; Telefon ist allerdings auf Ansage umgeleitet. Dort kann man dann eine alternative Nummer zum Anrufen erfahren.
Statt mit dem Taxi schon vom Flughafen zu fahren, erschien es doch sinnvoller, erst einmal den Monorail Zug bis in die Stadt zu nehmen, auch wenn das bedeutet hat dass ich mich gleich am Anfang mit den Ticket-Automaten auseinandersetzen musste. Zum Glück kann man da auf English umstellen, und mit der Suica Karte und aufgeladenem Guthaben ist das Zugfahren dann keine Herausforderung. Leider ist keine Bahnstation in direkter Nähe vom Apartment, aber mit Uber ging es für das kurze restliche Stück wunderbar einfach: schon beim Buchen das Ziel eingeben, auf der Karte sehen wo der Fahrer ist und wie lange er noch braucht, mit dem angezeigten Nummernschild ganz einfach den Wagen identifizieren, und der Fahrer hatte dann ein vorprogrammiertes Navi und setzte mich genau am Ziel ab. Und das Beste ist, dass ich einfach aussteigen konnte und dem Fahrer nichts bezahlen musste, denn die Tour wurde direkt über mein Uber Konto von der Kreditkarte abgebucht.

Das Apartment im Ark Tower East ist für japanische Verhältnisse durchaus grosszügig; hier lässt es sich sicher eine Weile aushalten.


Besonders witzig ist die Badausstattung mit einem Klo für die „Unterbodenwäsche“ 🙂


Nur muss man dann rausfinden, wo man das Ding wieder abstellt 🙂
Nach kurzem Ausruhen und Duschen machte ich mich dann auf den Weg zum Büro. Das liegt fast um die Ecke und mit Google Maps kann man sich heute auch nicht mehr verlaufen; in weniger als 15 Minuten war ich dort angekommen und startete meinen ersten Arbeitstag.
Der endete allerdings dann aufgrund der kurzen Nacht im Flieger schon früh gegen 18 Uhr (ein Kollege meinte er arbeitet gerade häufiger bis Mitternacht im Büro) und um 20 Uhr geht es nach einem letzten Blick aus dem Fenster auf den „Eiffelturm“ von Tokio ins Bett.
