Um den Besuchermassen zu entgehen, hatten wir die Tickets für den Eintritt in den Nationalpark schon für die erste Stunde von 7:00 bis 8:00 gebucht. Nachdem wir um 6:15 aufgestanden sind und um 7:00 nach Öffnen der Rezeption ausgecheckt und den Campingplatz verlassen hatten, gehörten wir tatsächlich zu den ersten Besuchern und es war noch sehr ruhig. Ein zweiter Grund für den frühen Start war auch der Sonnenstand, den wir vorher mit der App „Sonnenverlauf“ geprüft hatten, um das beste Sonnenlicht auf dem grossen Wasserfall zu haben. Allerdings war nicht einkalkuliert, dass die Sonne noch so tief stand dass sie gar nicht den ganzen Fall beleuchten konnte. 🙂

Die Wassermenge sieht zu anderen Jahreszeiten auch etwas anders aus. Immerhin hatte es seinen eigenen Reiz, dass über den Seen noch ein paar Nebelschwaden hinwegzogen.
Die weiteren Fotos hier sind erstmal nur eine kleine und schnelle Auswahl; das Sichten und Bearbeiten der vielen Fotos auf der insgesamt 20km und 8 Stunden langen Wanderung wird dann erst zuhause passieren.












Bevor wir um 15:30 den Park wieder verlassen hatten, mussten wir uns doch des öfteren in Staus auf den Holzstegen gedulden oder an grösseren Menschenmassen vorbei laufen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, gleich am Anfang in den Park zu gehen!

Ausserdem hatten wir so noch genügend Zeit für die fast zwei Stunden lange Rückfahrt an die Küste und sogar noch für einen Einkauf, um uns für die letzten Tage unseres Urlaubs zu versorgen.
Schon auf dem Hinweg und aufgrund von Empfehlungen in der park4night App hatten wir uns Stellplatz vom „Kamp Odmoriste Leso“ ausgesucht, da wir hier ganz unkompliziert einfach hinfahren und uns einen Stellplatz aussuchen konnten und später beim Betreiber bezahlen konnten, der abends von einem Wohnmobil zum anderen geht. Zwar ist die Anlage noch im Bau, aber mit modernen Sanitäranlagen und einem sagenhaften Blick (und entsprechenden Sonnenuntergang) ist das ein idealer Platz für die Zwischenstation auf dem Weg nach Istrien.


