Zurück zum Triglav Nationalpark

Schon in den ersten Tagen unseres Urlaubs hatte es uns im Triglav Nationalpark in Slowenien sehr gut gefallen, so dass der Ort Bovec als Zwischenstation auf unserem Rückweg eingeplant war.

Schon die Fahrt ging über einige sehr schöne Strecken: zunächst erreichten wir kurz nach unserem Start vom Campingplatz in Slowenien die italienische Stadt Triest, und anstatt auf der Schnellstrasse vorbei zu fahren haben wir einen Schlenker am Hafen entlang gemacht und so einen Eindruck von der Architektur bekommen, auch wenn wir keine Lust auf einen längeren Stadtbummel hatten. Hinter Triest ging es auf der „Strada Costiera“ sogar noch einmal an der Küste entlang, und nach dem Regen in der Nacht kam auch wieder die Sonne aus den Wolken.

Weiter ging es noch ein Stück durch Italien und dann zurück in Slowenien entlang der Soča auf einer landschaftlich sehr schönen Strecke und vorbei an der Solkanbrücke mit dem grössten Steinbogen der Welt.

Durch Kobarid fuhren wir dann zum dritten Mal in diesem Urlaub, nahmen uns jetzt aber die Zeit für den kurzen Spaziergang zur St. Anton Kirche, um die herum eine Gedenkstätte zu Ehren der im 1.Weltkrieg gefallenen italienischen Soldaten gebaut wurde.

Auf dem Weg nach Bovec gab es dann wieder die schönen Motive mit der türkisfarbenen Soča, den Bergen und einer interessanten Wolke vor der Sonne.

In Bovec sind wir dann am Nachmittag zum „Kamp Liza“ gefahren; mit einer schönen Lage am Fluss, einer überschaubaren Anzahl an Stellplätzen (von denen vielleicht ein Dutzend belegt waren) und vor allen Dingen einem modernen Sanitätsgebäude weitaus angenehmer als die riesigen Plätze in Kroatien mit ihren veralteten Anlagen.

Über eine Hängebrücke direkt beim Camp gelangt man zum Zusammenfluss von Soča und Koritnica, und ein Stücken weiter die Soča hinauf zu einer schönen Stelle zum Baden, auch wenn man es nur weniger als eine Minute im kalten Wasser aushält 🙂