Anders als am Anfang unserer Tour war es diesmal beim Aufwachen am Pukaki See deutlich kälter und stärker bewölkt.

Wir sind daher sofort losgefahren und erreichten nach einer halben Stunde wieder den Lake Tekapo, der uns auf der Hinfahrt schon so begeistert hatte. Hier war das Wetter wieder wunderbar und diesmal waren viel mehr Lupinen aufgeblüht; interessanterweise war der Wasserspiegel am See auch deutlich höher, so dass einige schon im Wasser versanken.


Auf der Hinfahrt hatten wir gar nicht darauf geachtet, und auch jetzt waren wir schon fast an Burkes Pass vorbeigefahren und sind noch einmal umgedreht, um diese kleine Sammlung anzuschauen.

In Fairlie gab es dann endlich ein Frühstück, und jetzt haben wir erkannt warum uns dieser Laden schon auf der Hinfahrt in der Info in Geraldine empfohlen wurde. Zum einen waren der Pie und die anderen Gebäckstücke richtig lecker, aber offenbar ist das nicht mal mehr ein Geheimtipp: zum Teil stand die Schlange bis vor die Tür, obwohl gleich neun Mitarbeiter hinter und vor der Theke bedient haben.



Der nächste Stop nach einer weiteren Stunde war ein „riesiges“ Highlight im wahrsten Sinne des Wortes. Auch wenn man zum Peel Forest einen kurzen Abstecher von 15 km von der eigentlichen Route machen musste, war der kurze Spaziergang über den Big Tree Walk zum einen als Pause willkommen aber auch durch den grossen Totara Baum mit 8,4m Umfang auch beeindruckend.


Einige Kilometer weiter gab es am Rakaia Gorge Lookout zwar schon die Gelegenheit, von einer Plattform auf den Fluss zu schauen, aber aus 100m Höhe von der Drohne fotografiert wirkte das Flussbett noch viel schöner.

Am Ende der Inland Scenic Route 72 ging es Richtung Westen in die Berge mit dem Ziel Arthurs Pass. Schon 50km davor wurde die Landschaft immer spektakulärer, und am Castle Rock Hill gab es wieder die Gelegenheit, sich auf dem 1,5km langen Rundweg durch die Felsen die Beine zu vertreten.





Nach einigen weiteren fantastischen Ausblicken erreichten wir den Arthur’s Pass Nationalpark, wo wir aber wenige Kilometer vor dem eigentlichen Pass den DOC Campingplatz „Klondyke Corner“ genutzt haben. Wie bei den bisherigen Plätzen des Department of Conservation gab es hier viel Platz, aber nur ein Plumpsklo und einen kleine Schutzhütte mit Spüle.




Die Lage ist aber sehr schön, und bei einem kurzen Spaziergang entlang des Flusses und querfeldein gab es noch einmal die Gelegenheit zu netten Fotos.

