Dass wir mit den ersten Tagen richtig Glück mit dem Wetter hatten, und es durchaus auch anders sein kann, zeigt dieses Foto von derselben Stelle am Lake Pukaki wie gestern: vom Mount Cook ist hier nichts zu sehen.

Schon in der Nacht hatte es so heftig gestürmt, dass unser Wohnmobil ordentlich gewackelt hat, und der Regen wurde erst nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt zum 95km entfernten Omarama weniger. Kurz davor ging es über eine 10km lange Schotterpiste bis zu den Clay Cliffs. Und ein kleines bisschen kam jetzt auch mal wieder die Sonne zum Vorschein, so dass wir nach einem kurzen Fussweg (und etwas Klettern) vom Parkplatz zu den Felsformationen auch noch ein paar weniger trostlose Fotos schiessen konnten.



In Omarama gab es dann auch das erste Mal ein Mittagessen im Restaurant, nachdem wir uns bisher im Wohnmobil selbst versorgt hatten.


Ausserdem wurde es nach drei Übernachtungsplätzen ohne Strom dringend notwendig, alle Akkus von Handys, Drohne, Spiegelreflex, Action-Cam, Tablet und Armbanduhr aufzuladen, denn die Batterie des Wohnmobils war auch schon am Ende und wird schliesslich auch für wichtige Dinge wie Kühlschrank und Wasserpumpe gebraucht. Daher hatten wir in Omarama den Top10 Holiday Park gebucht, wo wir einen Stromanschluss am Platz nutzen konnten.
Und um den eigenen Akku nach den Wanderungen und Autofahrten der ersten Tage wieder aufzuladen, nutzen wir die Gelegenheit zum Entspannen in den „Omarama Hot Pools“: hier bekommt jeder seine eigene Badewanne unter freiem Himmel mit Blick auf einen kleinen See und die Berge, aber durch Erdwälle abgeschirmt von den anderen Gästen.
