Mit einem Campingplatz so nah am Meer muss man einfach um 6 Uhr aufstehen, um einen solchen Sonnenaufgang zu erleben.

Eigentlich passt das ja gar nicht zum Campen, aber zum Frühstücken sind wir ins nur 1 Stunde entfernte Nelson gefahren und sind nach einem kurzen Abstecher zur Kathedrale zum „River Kitchen“ gelaufen. Ein sagenhaft leckeres Frühstück mit einem Halloumi Bagel und einem French Toast mit Bananen in einem schönen Café im Sonnenschein, besser kann ein Tag nicht starten!


Am Fluss entlang führte uns ein kurzer Spaziergang zum kleinen aber idyllischen „Queen’s Gardens“ Park.


Für den Rest des letzten Tages auf der Südinsel hatten wir keine grossen Aktivitäten mehr geplant und im Visitor Center nach Empfehlungen für Stops auf dem Weg zum Campingplatz gefragt. Der erste Tip war ein historisches Cottage aus dem Jahr 1881, wo man nur durch die Fenster nach innen sehen aber kaum etwas erkennen konnte. Erstaunlich was die Smartphone Kamera da sichtbar machen kann!


Auch der zweite Tipp mit der Pelorus Bridge bot wieder eine nette Gelegenheit für einen kurzen Spaziergang auf dem Circle Track mit einer Hängebrücke und einem Regenwald mit Unmengen an Farnen.





Und obwohl sich der Himmel langsam zuzog, blieb noch die Zeit für eine kurze Abkühlung im Te Hoiere Fluss.

Danach fing es nicht nur an zu regnen sondern es gab auch einen kurzen Graupelschauer; ideale Gelegenheit um im Wohnmobil die nächsten Tage auf der Nordinsel zu planen und einige Aktivitäten zu buchen.
Nach der Weiterfahrt kam dann kurz nach der Ankunft am Cullen Point Lookout die Sonne wieder zum Vorschein. Weil trotz eines Anstiegs auf einen kleinen Hügel die Aussicht begrenzt war, war dies eine ideale Gelegenheit mit der Drohne in alle Richtungen zu schauen. Ein gigantischer Blick auf den Pelorus Sound als Teil der Marlborough Sounds!


Vom Lookout waren es dann nur noch ein paar Kilometer bis zum Momorangi Bay Camp Ground, wo wir zum Sonnenuntergang auf einem schönen Stellplatz direkt am Wasser ankamen. Dieser Campingplatz ist zum einen praktisch, weil er nur noch 14 km von Picton entfernt ist, wo wir am nächsten Morgen mit der Fähre übersetzen wollen, zum anderen gehört er zu den Campsites, auf denen wir unseren DOC Pass einsetzen können und nur zusätzliche 6 NZD für den Stromanschluss zahlen mussten. Bisher hatten wir nur DOC Plätze mit Plumpsklos, da war das schon echter Luxus.
