Ganz in der Nähe vom Campingplatz am Carter Beach gibt es eine Seebärenkolonie, daher sind wir dort als erstes hingefahren. Auf den ersten Blick musste man etwas suchen, konnte dann aber bestimmt ein Dutzend Tiere finden und mit stärkerem Zoom auch nah heranholen.




Ein paar Möwen genossen ebenfalls den Platz auf den Felsen 🙂


Die Seebären Kolonie liegt gleich am Anfang des Cape Foulwind Walkways, der über 3km an der Küste entlang bis zum Leuchtturm geht und mit dem Wegweiser daran erinnert hat, wie weit weg von zuhause wir hier sind. Der Weg war diesmal einfacher zu laufen als gestern am Arthur’s Pass, und bot schöne Ausblicke auf den Strand und die Felsen. Wie schon zuvor an der Curio Bay und an den Pancake Rocks wurde hier der „New Zealand Harakeke Flax“ angepflanzt, um z.B. Vögeln Schutz und Nahrung zu bieten. 2004 hatte eine High School in Westport hier 9000 Pflanzen gesetzt, so dass die Landschaft jetzt voll davon war.






Mit den Seebären und dem Walkway hatten wir uns viel Zeit gelassen, so dass wir uns nach einem kurzen Stop in Westport zum Tanken erst gegen 13 Uhr auf den Weg nach Marahau am Abel Tasman Nationalpark gemacht hatten. Eine ganze Weile ging es entlang des Bulller Flusses mit z.T. engen Schluchten, und die meiste Zeit ging es durch Wald und hügelige Landschaft mit fast keiner Zivilisation. Das Sandfly Denkmal passte zu den vielen Fliegen, die wir bei der Pause im Auto hatten, obwohl wir nur kurz die Tür aufgemacht hatten.



Wegen einer Strassensperrung mussten wir insgesamt 277km durch viele kurvige Strassen fahren, und mit Fotostops und einer Pause wurde es 18 Uhr, bis wir im am Morgen gebuchten Marahau Beach Camp ankamen.
