Nach der Abfahrt vom Campingplatz ging es zunächst noch eine Weile am Lake Taupo entlang, der ebenfalls vor sehr langer Zeit durch eine riesge Vulkanexplosion entstanden ist.

Erstes Ziel des Tages war der „Orakei Korako Geothermal Park & Cave“. Hier wird man erst mit einem kleinen Boot vom Visitor Center zu dem geothermischen Gebiet gefahren, wo ein etwa 2,5km langer Weg meist über Holzplanken führte.

Auf dieser Seite begann dann ein Festival der Farben, was durch Flechten und Algen hervorgerufen wird, und überall blubberte und dampfte kochendes Wasser.











Zum Park gehört auch eine beeindruckende Höhle und ein Teil des Weges führte auch wieder durch einen schönen Wald.


Auch wenn das Gebiet recht klein ist und frühere Geysire nicht mehr aktiv waren, war das schon ein interessanter Start in die geothermisch aktive Region um Rotorua.
Danach ging es weiter zum „Waimango Volcanic Valley„, ein ähnliches Gebiet geformt 1886 durch den Vulkanausbruch des Mount Tarawera. Auch hier zahlt man Eintritt für den Spaziergang durchs Tal, bekommt aber wieder einen sehr guten Pfad, viele Informationen unterwegs (sogar via App) und einen Bustransfer zurück am Ende des 4km langen Weges.














Nach der Rückfahrt mit de einem Bus ging es dann zurück zum Visitor Center, wo wir draussen das WLAN noch eine ganze Weile für die Planung des nächsten Tages genutzt haben, obwohl hinter uns schon alles zu war.
Wir hatten uns einen DOC Campingplatz ganz in der Nähe ausgesucht, wo wir wieder unseren Pass nutzen konnten und nur 10km fahren mussten. Ein schöner Platz direkt an einem der vielen Seen hier, und wir waren in unserer Ecke des Platzes ganz allein.



Allerdings gab es hier nur 3G Empfang was das Bericht schreiben etwas zäh machte 🙁