Und wieder ein Tag voller Erlebnisse und Eindrücke; allerdings war dazu eine Runde von 332 km fast um die ganze Insel notwendig:
Von unserem Startpunkt in Kailua-Kona sind wir bis nach Hilo an die Westküste gefahren, um dort mit Paradise Helicopters eine „Door off“ Tour zu fliegen, d.h. in einem kleinen Hughes 500 Helikopter ohne Türen. Leider bekamen wir kurz vor dem Abflug mitgeteilt, dass der Hubschrauber offenbar defekt ist und unsere Tour leider gestrichen werden muss. Zum Glück gab es direkt daneben aber noch einen Schalter von Blue Hawaiian Helicopters, und die hatten nur eine halbe Stunde später noch zwei Plätze für uns frei. Der „A-Star“ hat aber leider geschlossene Türen und Fenster, so dass das Fotografieren etwas eingeschränkt wurde.
Mit meinen beiden Kameras (die Spiegelreflex für die guten Fotos und die B700 Bridgekamera für den Mega-Zoom) habe ich zwar jede Menge Fotos gemacht, aber die müssen erst mal zuhause gesichtet und bearbeitet werden. Hier sind zumindest schon mal Bilder vom Handy:
Die Tour ging am noch qualmenden Lava-Feld vorbei, das vom kürzlichen Ausbruch des Kilauea stammt; noch glühende Lava gab es aber nicht mehr und aufgrund eines Flugverbots direkt über dem Krater ging die Tour nur über dieses Lavafeld und dann noch an Hilo vorbei zu ein paar Wasserfällen.
Statt denselben Weg über den „Sattel“ zurückzufahren, wo es vom Meeresspiegel an beiden Seiten bis auf 2000m hoch ging, haben wir den Weg am (leider noch geschlossenen) Nationalpark vorbei genommen, wo wir uns etwas weiter südlich den „schwarzen Strand“ Punaluu anschauen konnten:
Am Abend haben wir dann am typischen Touristenspektakel Hawaii’s, dem Luau teilgenommen. Beim Royal Kona Hotel gab es dafür eine wunderbare Location:
Ein Bestandteil des Abends war das Abendessen mit Schwein aus dem Erdofen:



Aber auch sonst war das Buffet mit leckerer Ananas und Mai Tai Drinks sehr lecker. Den Startschuss für das Showprogramm lieferte dann der Sonnenuntergang.

Durchaus sehenswerte Tänzerinnen und Tänzer lieferten einen Mix von Darbietungen nicht nur aus Hawaii sondern auch von anderen pazifischen Inseln bis hinunter nach Neuseeland.








Bei allen Aktionen in den letzten Tagen hatten wir wirklich Glück mit dem Wetter und fast nur Sonne, auch wenn es auf der Ostseite der Insel bei Hilo und auch bei der Umrundung der Südspitze mehr Wolken und auch mal einen Schauer gab. Damit ist es aber wahrscheinlich spätestens am Mittwoch vorbei: der Hurrikan „Olivia“ bewegt sich genau auf Hawaii zu, und auch wenn er schon schwächer wird und es dann „nur“ ein tropischer Sturm wird, soll es jede Menge Regen geben.