Wer hätte gedacht, dass es in Skowhegan etwas besonderes gibt? Diese 20m hohe Skulptur eines Indianers soll aber die grösste derartige Statue der USA sein.

Je weiter wir nach Westen fuhren um so mehr klarte es auf und umso beeindruckender wurde die Landschaft. Und bei einem Rastplatz gab es dann die erste Gelegenheit, endlich mal die mitgebrachte Drohne zu benutzen, denn bisher waren wir hauptsächlich in Nationalparks wo der Einsatz verboten ist. Und das Ergebnis war wie erhofft einfach überwältigend.


Noch spektakulärer war dann der Reflection Pond, der seinem Namen alle Ehre machte. Genau so hatten wir uns den Indian Summer vorgestellt!





Bei noch schönem Wetter ging es nur wenige Kilometer weiter die Mount Washington Auto Road hinauf bis zum Gipfel des mit 1917m höchsten Berges im Nordosten der USA. Zwar hat uns das wieder 65 Dollar gekostet, aber die 8 Meilen lange Fahrt auf den Berg und die Aussicht von oben war es das wert. Und es war immer noch billiger als zwei Tickets mit der Zahnradbahn zu je 99 Dollar!



Allerdings wird über den Mount Washington auch gesagt, das schlechteste Wetter der Welt zu haben, denn etwa nach einer Stunde Gelegenheit zu tollen Fotos zog es sich zu (mit kurzem Moment für einen Regenbogen) und der Gipfel steckte mitten in einer Wolke.


Die Fahrt nach unten war dann zwar zunächst abenteuerlich im Nebel (obwohl man dann nicht sieht wie es kurz neben der Strasse bergab geht), aber auch unterhalb der Wolkendecke gab es dann noch Gelegenheiten zu beeindruckenden Fotos.


Für diese Nacht hatten wir wieder einen Campingplatz reserviert, denn an diesem Wochenende (mit dem Columbus Day Feiertag am Montag) gab es so gut wie keine buchbaren Unterkünfte mehr und wenn dann nur zu absoluten Mondpreisen. Und selbst dafür mussten wir einen Umweg von 30 Meilen fahren und haben einen der letzten freien Plätze bekommen.